Im Jahre 1985 veranstalteten die Anwohner der Lisztstraße aus dem Musikerviertel in Gifhorn ein Straßenfest zum Kennenlernen. Der Erlös dieses Festes sollte an einen guten Zweck gehen.
Da gerade zuvor der 7-jährige Sohn einer Familie aus dem Musikerviertel an Leukämie verstorben war, wurde beschlossen, das Geld zu gleichen Teilen der Kinderkrebsstation der Medizinischen Hochschule Hannover, dem Eberhard Schomburg Haus der Lebenshilfe in Gifhorn und der Kinderheimat Gifhorn zu Gute kommen zu lassen.
Im Jahre 1986 wurde dieses Fest in der Mozartstraße als Sommerfest gefeiert.
Nach dem Erfolg dieser beiden Feste wurde am 03. Juli 1987 der Verein
„Interessengemeinschaft Kinderkrebshilfe“
gegründet, um als gemeinnützige Institution anerkannt zu werden.
Durch die folgenden durchgeführten Feste im Musikerviertel stieg von Jahr zu Jahr der Erlös zur Hilfe krebskranker Kinder.
Im Jahre 1991 wurde auf Veranlassung der Deutschen Krebshilfe der Verein umbenannt in
Interessengemeinschaft Kinderkrebsfürsorge e.V. Gifhorn (IKG).